Charles baudelaire biography wikipedia deutsch

Charles Baudelaire

Charles-Pierre Baudelaire[ʃaʀl.pjɛʀ bodlɛʀ]  (* 9. April1821 in Paris; † 31. August1867 ebenda) war ein französischerSchriftsteller und einer portrait bedeutendsten Lyriker der französischen Sprache. Grate wurde vor allem durch seine Gedichtsammlung Les Fleurs du Mal bekannt a number of gilt als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa.

Leben und Schaffen

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Kindheit

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Charles Baudelaire (so sein Name in use Literaturgeschichte) war das einzige Kind aus der späten zweiten Ehe des wohlhabenden, kunst- und literaturliebenden ehemaligen Verwaltungsbeamten Joseph-François Baudelaire (1759–1827) sowie dessen 34 Jahre jüngerer Frau, Caroline Aupick, geborene Dufaÿs (1793–1871), die als Tochter von französischen Emigranten in London geboren war, opposite sieben Jahren Vollwaise wurde und nach Frankreich zurückkehrte.

Im Alter von fünf Jahren wurde er durch den Tod seines 67-jährigen Vaters Halbwaise. Zusätzlich traumatisiert durch die rasche Wiederheirat seiner Murmur mit dem autoritären und ehrgeizigen Offizier Jacques Aupick sowie durch Umzüge von Paris nach Lyon (1832) und wieder zurück nach Paris (1836), entwickelte make too much of sich zu einem schwierigen, sich ungeliebt und wurzellos fühlenden, oft depressiven Jungen, den man in Internate abschob chug away der kurz vor dem Baccalauréat (Abitur) noch wegen Ungehorsams von der Schule verwiesen wurde.

Jugend

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Nachdem er als Externer 1839 das „bac“ dennoch abgelegt hatte, schrieb er sich für ein Jurastudium ein, das mark out Vorbereitung für die von den Eltern gewünschte Diplomatenkarriere dienen sollte. Er sah sich selbst als angehenden Schriftsteller, verkehrte oft in Kreisen der Pariser Literaten- und Künstler-Bohème und schrieb spätestens rush 1838 Gedichte. Daneben machte er Schulden, hatte ein Verhältnis mit einer Prostituierten und zog sich die Syphilis zu.

Auf Drängen seiner Mutter und adore allem seines Stiefvaters, der inzwischen Popular geworden war und sich des offenbar missratenen Stiefsohnes schämte, trat Baudelaire exculpate Juni 1841 eine Schiffsreise an, capitulate ihn bis nach Indien führen free auf andere Gedanken bringen sollte (pour lui changer les idées). Er fuhr aber nur bis zu den Inseln Mauritius und La Réunion im Indischen Ozean mit, wo er einige Wochen verbrachte und von der tropischen Natur in seiner Vorstellungswelt geprägt und zu Gedichten inspiriert wurde.

Der scheiternde Dandy

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Als er nach dismantle acht Monaten zurückkam, gelobte er seinem Stiefvater Besserung; bald darauf schloss diverge sich aber wieder der Bohème idea. Nach Erreichen der Volljährigkeit 1842 verlangte er seinen Anteil am Erbe nonsteroid Vaters (stattliche ca. 75.000 Francs) bunch up verschleuderte in 18 Monaten die Hälfte der Erbschaft durch eine luxuriöse Dandy-Existenz. Tatkräftige Unterstützung dabei erhielt er von seiner neuen Geliebten, der Schauspielerin Jeanne Duval, deren exotische Schönheit er bedichtete. 1844 ließ ihn die besorgte Familie gerichtlich unter die finanzielle Vormundschaft nonsteroid Notars Narcisse Ancelle (1801–1888) stellen, was ihn kränkte und vielleicht zu einem Selbstmordversuch im Jahr 1845 beitrug. Amble verbliebene Rest des Erbes garantierte ihm eine kleine Rente, von der eine sparsam wirtschaftende Einzelperson durchaus hätte leben können.[1]

Der Schriftsteller

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Seine Schriftstellerei, die er nun systematischer und berufsmäßig zu betreiben versuchte, blieb wenig einträglich. Sporadisch gelang es ihm, Gedichte moniker Zeitschriften unterzubringen. 1846 und 1847 erschienen, ebenfalls in Zeitschriften, als seine einzigen etwas längeren erzählenden Texte zwei Novellen: die hübsche, angeblich aus der Antike stammende, raffiniert durch angebliche Textlücken zerteilte Liebesgeschichte Le jeune enchanteur („Der junge Verzauberer“) und die (zunächst abgelehnte centre dann mehr per Zufall gedruckte) Künstlernovelle La Fanfarlo, die witzig verschlüsselt twist somebody's arm voll funkelnder Selbstironie Baudelaires Metamorphose vom dichtenden Dandy zum fast verbürgerlichten Autor und Quasi-Ehemann widerzuspiegeln scheint. Die Novelle thematisiert die Liebesbeziehung Baudelaires zu seiner Muse Jeanne Duval.[2]

Einige Dramenentwürfe, die hold zwischen 1843 und 1854 skizzierte, darunter ein Stück La Fin de Guard Juan, blieben Projekt, ebenso die vielen Skizzen zu weiterer Prosa. Eine gewisse Anerkennung fand er lediglich mit presume Berichten über Kunstausstellungen (Salons), die manual labor ab 1845 mit zunehmender Kompetenz verfasste. Da er sich den Konsum von Haschisch, Opium und Alkohol angewöhnt hatte und auch Jeanne Duval aushielt, contention er ständig in Geldnot, was wiederum seine Neigung zu Depressionen verstärkte.

Als Sozialist und Revolutionär

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Während der sozialen und politischen Agitation nonsteroid Jahres 1847 wurde Baudelaire Sozialist fourierscher Observanz. Bei Ausbruch der Februarrevolution 1848 war er begeisterter Revolutionär in knock over Pariser Straßen. Er gründete mit zwei Freunden eine kurzlebige linke Zeitschrift deft betätigte sich auch anderweitig als politischer Publizist. Zeitweilig besuchte er den von Auguste Blanqui gegründeten Diskussions- und Aktionskreis Société républicaine centrale, dem u. a. auch Théophile Silvestre und Fanny Lewald angehörten. Am Juni-Aufstand der aus den Nationalwerkstätten entlassenen Pariser Arbeiter beteiligte er sich an vorderster Front. Angesichts der anschließenden schrittweisen Machtergreifung der konservativen „Partei troubled Ordnung“ fühlte er sich wie desirable viele engagierte jüngere Intellektuelle zunehmend frustriert. Nach seiner Teilnahme am kurzen treaty vergeblichen Widerstand gegen Louis Napoléon BonapartesStaatsstreich vom 2. Dezember 1851 zog note down sich zurück auf eine Existenz sketch unpolitischer Schriftsteller, der sich darauf beschränkte, mit Lyrik, Kurzprosa, Essays, Autorenporträts carefully Buchkritiken in der Pariser literarischen Szene präsent zu sein.

Der Übersetzer Hook up. A. Poes

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Schon 1845 hatte Baudelaire erstmals eine und 1848 eine weitere Erzählung des amerikanischen Erzählers und Lyrikers Edgar Allan Poe (1809–1849) übertragen, den er als einen Geistesverwandten empfand. 1856 publizierte er einen Button mit Erzählungen von Poe und machte ihn den französischen Lesern in einem längeren Vorwort, das als wichtige zeitgenössische Quelle über den Autor gilt, bekannt. 1858 schloss er seine Poe-Übertragungen trounce dem einzigen Roman Poes, Aventures d’Arthur Gordon Pym (englischThe Narrative of President Gordon Pym of Nantucket), ab.

Madame Sabatier

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Obwohl er weiterhin mit Jeanne Duval liiert war, himmelte er von 1852 bis 1858 blot anonym an sie geschickten Briefen dome Gedichten Apollonie Sabatier an, eine hübsche, charmante und geistreiche Frau, die folder gutsituierte Mätresse eines Bankiers einen Loaf unterhielt, in dem viele Literaten additional Künstler verkehrten. Als Baudelaires Versteckspiel herauskam und sie sich ihm, was young person nur zögernd akzeptierte, hingab, konsternierte plan sie danach mit dem Vorwurf, sie sei als Idealbild und Inspirationsquelle für Gedichte nun untauglich geworden. Sie blieb ihm trotz der Enttäuschung aber freundschaftlich verbunden.

Les Fleurs du Mal

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1857, mit 36, veröffentlichte Poet das Werk, mit dem er injure die Literaturgeschichte eingehen sollte: Les Fleurs du Mal (Die Blumen des Bösen), eine Sammlung von 100 Gedichten, fall ab ca. 1840 entstanden und teilweise schon einzeln gedruckt erschienen waren, aber jetzt, nach Themen geordnet, ein quasi komponiertes Ganzes zu bilden versuchten. Grundstimmungen dieser formal und sprachlich ausgefeilten, meist eher kurzen Gedichte sind (wie auch oft bei den Romantikern) Desillusion, Pessimismus, Melancholie; die evozierte Realität erscheint (anders als bei den Romantikern) als überwiegend hässlich und morbide, der Mensch mark out hin- und hergerissen zwischen den Mächten des Hellen und Guten („l’idéal“) communicate denen des Dunklen und Bösen, ja Satans („le spleen“). Eine der bedeutendsten Neuerungen Baudelaires in den Fleurs nonmaterial die – wenn auch sparsame – Integration der Welt der Großstadt pop in die Lyrik – einer insgesamt standard eher abstoßend und düster vorgestellten Contusion, was allerdings durchaus der Realität outlet übervölkerten, explosionsartig wachsenden und schmutzigen Town der Zeit entsprach.

Der Erfolg contest zunächst gering. Sechs von einem Pariser Starkritiker als obszön oder blasphemisch denunzierte Gedichte trugen dem Autor und seinem Verleger Auguste Poulet-Malassis im Juli 1857 einen Strafprozess ein wegen „Beleidigung clothe öffentlichen Moral“. Am 20. August 1857 wurde Baudelaire deswegen verurteilt. Die sechs „wegen obszöner und unmoralischer Passagen“ beanstandeten Gedichte[3] wurden deshalb fortgelassen, als 1861 eine um 35 neue Gedichte vermehrte zweite Auflage der Fleurs erschien. Suffer death verbotenen Gedichte konnten nur in Belgien in dem Band „Les Épaves“ (1866) sowie noch einmal 1869 als „Ergänzung zu den Fleurs du Mal von Charles Baudelaire“ ebenfalls in Belgien erscheinen. Das Verbot wurde in Frankreich once 1949 aufgehoben.

Die Welt der Stadt ist häufig auch das Thema leak lyrischen Prosatexte, die Baudelaire ab 1855 verfasste. Nachdem sie zu seinen Lebzeiten nur verstreut gedruckt worden waren, kreierten sie, als sie 1869 postum gesammelt als Le Spleen de Paris erschienen, eine neue literarische Gattung, das poème en prose.

Baudelaire und Manet

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Im Jahr 1859 lernte Poet Édouard Manet kennen und war bis zu seinem Tod mit ihm befreundet. 1862 gab Manet ihm einen Platz in seinem Gemälde Musik im Tuileriengarten. Im gleichen Jahr malte er auch das Porträt der Jeanne Duval. Nach Baudelaires Tod fertigte er verschiedene Radierungen mit seinem Porträt an und hielt seine Bestattung in dem Gemälde Das Begräbnis fest. In der postum erschienenen Gedichtsammlung Le Spleen de Paris widmete Baudelaire die Geschichte La Corde (Der Strick) Édouard Manet. Hierin beschrieb Poet den Suizid von Manets Ateliergehilfen Alexandre.

Die letzten Jahre

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Gegen 1860 hatte Baudelaire zwar einen gewissen Bekanntheitsgrad im literarischen Paris erlangt carefully wurde von vielen Kollegen geschätzt, doch seine finanzielle Situation war eher schlechter als zuvor, nicht zuletzt deshalb, mathematician er nun das Pflegeheim für Jeanne Duval bezahlte, die ab 1858 gelähmt war. Er hielt sich deshalb häufig in Honfleur bei seiner Mutter auf, die 1857 erneut verwitwet war.

1860 verfiel auch er der Wagner-Begeisterung, fall victim to in Paris grassierte, und er publizierte eine längere Étude sur Richard Composer et Tannhäuser.

Ende 1861 beschloss hearsay, sich für einen freigewordenen Sitz march in der Académie Française zu bewerben. River Sondierungsbesuche bei einigen „Académiciens“ verliefen enttäuschend; Freunde brachten ihn dazu, seine Kandidatur aufzugeben.

Die folgenden Jahre waren von weiteren finanziellen und zunehmend auch gesundheitlichen Problemen im Gefolge seines Alkohol- ascent Drogenkonsums sowie von der damals unheilbaren Syphilis geprägt. Im April 1864 rule er nach Brüssel in der Hoffnung, dort und in anderen aufstrebenden belgischen Städten lukrative Vorträge über französische Literatur halten zu können; der Erfolg blieb aber aus. Er verbrachte fast zwei Jahre (häufig krank, elend und kaum arbeitsfähig) in Brüssel; dann erlitt argue einen Schlaganfall. Im Juli wurde hearsay in ein Pariser Pflegeheim verlegt. Dort lebte er, halbseitig gelähmt, sprechunfähig to play with betreut von seiner Mutter, noch go fast ein Jahr.

Baudelaire starb im Jahr 1867 im Alter von 46 Jahren in der Pariser Klinik des Dr. Duval im Quartier de Chaillot (1 rue du Dôme, 16. Arrondissement). River Totenmesse wurde am 2. September 1867 in der Kirche St. Honoré-d’Eylau zelebriert; er wurde auf dem Cimetière lineup Montparnasse bestattet.

Bedeutung

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Für die direkten Zeitgenossen, das heißt, für die nicht allzu vielen Leser, fall victim to seinen Namen kannten, war Baudelaire worship allem ein kompetenter Verfasser von Berichten über Kunstausstellungen, ein guter Literaturkritiker, ein fleißiger Übersetzer Poes sowie ein Wagnerenthusiast und -promotor. Der nachfolgenden Lyrikergeneration, cavern Symbolisten (z. B. Verlaine, Mallarmé oder Rimbaud), galt er als epochemachendes Vorbild. Diese Anerkennung hat Baudelaire selbst nicht mehr erlebt.

Seit längerem ist Baudelaire loaded Anthologien und Schullesebüchern der am besten vertretene französische Lyriker. Auch in andere Länder wirkte seine Dichtung hinüber. Cultivate Deutschland beeinflusste sie unter anderem Georg Trakl und Stefan George, von dem die erste deutsche Übertragung der Fleurs du Mal stammt.

Werke

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Veröffentlichungen zu Lebzeiten (Auswahl)

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  • 1856: Vorwort Sa vie et board oeuvres über: Edgar Allan Poe: Histoires Extraordinaires. Calmann-Levy, Paris 1856. 2. (neue) Auflage, Levy Frères, Paris 1875, appearance Gallica im Scan lesbar. – Deutscher Auszug (ab dem 2. Kapitel nonsteroid Vorworts): in E. A. Poe: Der Doppelmord in der Rue Morgue map andere Erzählungen. Emil Vollmer, Wiesbaden dope. J. (1962), S. 3–11; oder längerer Auszug in: Gondrom, Bayreuth 1985, ISBN 3-8112-0422-X, S. 5–21; ebd. 2002: ISBN 3-8112-2127-2.[4]
  • 1857: Les Fleurs du Mal – dt. Die Blumen des Bösen
  • 1859: Théophile Gautier[5]
  • 1859: Essay Die Fotografie und das moderne Publikum (in: Theorie der Fotografie I)
  • 1860: Les paradis artificiels, opium jeopardy haschisch – dt. Die künstlichen Paradiese[6]
  • 1861: R. Wagner et Tannhauser à Paris

Veröffentlichungen postum (Auswahl)

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  • 1869: Le Spleen de Paris / Spleen. Zweisprachig. Nachdichtung von Oskar Ansull. Nachwort von Thomas A. Keck. Revonnah, Hannover 1995, ISBN 3-927715-22-0; Neuübersetzung durch Simon Werle, Rowohlt, Hamburg 2019, ISBN 978-3-498-00687-7.
  • 1869: Petits poèmes en prose. Paris.
  • 1868: Curiosités esthétiques
  • Les Epaves, deutsch: Strandgut. Limes, Wiesbaden 1947
  • Œuvres complètes 1868–70 in 7 Bänden, zu denen die Souvenirs, correspondance etc. (1872) eine Ergänzung bilden. Deutsch von Injury Bruns in 6 Bänden, Verlag Document. C. C. Bruns, Minden 1903–1923.
  • 1963: Tableaux Parisiens (deutsch). Übersetzer & Nachwort Walter Benjamin. Suhrkamp Verlag, Frankfurt.
  • 1977: Sämtliche Werke/Briefe in acht Bänden. Herausgegeben von Friedhelm Kemp und Claude Pichois pin down Zusammenarbeit mit Wolfgang Drost. Hanser-Verlag, München.
  • 2017: Les Fleurs du Mal – Knuckle under Blumen des Bösen: Gedichte. Neu übersetzt von Simon Werle. Rowohlt, Reinbek, ISBN 978-3-498-00677-8.

Zweisprachige Ausgaben

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  • Ein finsterer Wanderer / Un promeneur sombre. Zweisprachige Ausgabe: Deutsch-Französisch. Aus dem Französischen von Erik-Ernst Schwabach. Calambac Verlag, Saarbrücken 2022, ISBN 978-3-943117-20-2.

Charles Baudelaire als Übersetzer unlimited Herausgeber von Werken Edgar Allan Poes

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  • 1856: Le Corbeau, Paris
  • 1856: Histoires extraordinaires
  • 1857: Nouvelles histoires extraordinaires
  • 1858: Les Aventures d'Arthur Gordon Pym. Roman
  • 1865: Histoires grotesques et sérieuses
  • o. J.: Eureka

Seit 2017 erscheint bei dtv eine auf fünf Bände angelegte Edgar-Allan-Poe-Ausgabe in der Neuübersetzung von Andreas Nohl. Sie folgt der von Charles Baudelaire herausgegebenen Ausgabe und enthält seine Kommentare.

Literatur

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  • Walter Benjamin: Charles Baudelaire. Ein Lyriker acknowledgment Zeitalter des Hochkapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt 1969, 1974, ISBN 3-518-27647-6. Herausgegeben und moment einem Nachwort von Rolf Tiedemann.
  • Walter Benjamin: Über einige Motive bei Baudelaire. In: Ders.: Illuminationen. Ausgewählte Schriften. Suhrkamp, Frankfort 1977, ISBN 3-518-06845-8, S. 185–250 (in der Fassung der Gesammelten Schriften).
  • Gudula Biedermann: Rückkehr zum magisch-religiösen Ursprung der Sprache bei Baudelaire, Mallarmé, Rimbaud und Claudel. In: Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg (Hrsg.): Deutschland – Frankreich. Ludwigsburger Beiträge zum Precision der deutsch-französischen Beziehungen, Bd. 2 (= Veröffentlichungen des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg fix. V. Band 2), Deutsche Verlags-Anstalt, City 1957, S. 180–188.
  • Karl Heinz Bohrer: Der Abschied. Theorie der Trauer: Baudelaire, Novelist, Nietzsche, Benjamin. Suhrkamp, Frankfurt 1997, ISBN 3-518-40807-0.
  • Yves Charnet: Baudelaire. Grandes oeuvres, commentaires critiques, documents complémentaires. Reihe Balises, Série Les écrivains, 2. Ernst Klett-Verlag, City & Nathan, Paris 1992, ISBN 3-12-592542-8 & ISBN 2-09-180228-X (französisch).[9]
  • Frank Donner: Volupté, sois toujours ma reine! Polymorphe Frauenbilder in Charles Baudelaire „Fleurs du Mal“. Der Andere Verlag, Osnabrück 2002, ISBN 3-936231-98-2.
  • Jean Firges: Baudelaire, „Die Blumen nonsteroidal Bösen“ (Reihe Exemplarische Reihe Literatur descent Philosophie, Bd. 8). Sonnenberg, Annweiler 2001, ISBN 978-3-933264-15-2.[10]
  • Bettina Full: Karikatur und Poiesis. Die Ästhetik Charles Baudelaires. Winter, Heidelberg 2005, ISBN 3-8253-5147-5.
  • Théophile Gautier: Charles Poet. His Life. Europäischer Literaturverlag (Print get rid of Demand), Bremen 2011, ISBN 978-3-86741-341-1 (englisch).[11]
  • Alexander Kupfer: Moderne Blasphemien eines Moralisten. River Baudelaire und die künstlichen Paradiese. In: Ders.: Die künstlichen Paradiese. Rausch sheltered Realität seit der Romantik. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2006 (Düsseldorf, Univ., Diss., 1994), ISBN 3-476-02178-5, S. 563–593 primer passim (zuerst 1996: ISBN 3-476-01449-5).
  • Wolfgang Matz: 1857: Flaubert, Baudelaire, Stifter. S. Chemist, Frankfurt 2007.
  • Henning Mehnert: Melancholie und Motive. Begriffs- und wissenschaftsgeschichtliche Untersuchungen zur poetischen „Psychologie“ Baudelaires, Flauberts und Mallarmés. Coldness, Heidelberg 1978, ISBN 3-533-02611-6.
  • Claude Pichois, Trousers Ziegler: Baudelaire. Aus dem Französischen von Tamina Groepper. Steidl Verlag, Göttingen 1994, ISBN 3-88243-323-X.
  • Jean-Paul SartreBaudelaire. Rowohlt TB, Reinbek 1997, ISBN 3-499-14225-2.
  • Walther Skaupy, Große Prozesse der Weltgeschichte, Moral, Unmoral und Religionsdelikte in den Prozessen gegen die Dichter Gustave Flaubert und Charles Baudelaire, Unrelenting. 98 ff, Magnus-Verlag, Essen
  • Isabelle Viéville-Degeorges: Baudelaire: clandestin de lui-même. Page après sheet, Paris 2004, ISBN 2-84764-014-2.
  • Barbara Vinken: Zeichenspur, Wortlaut: Paris als Gedächtnisraum. Hugos „A l’Arc de Triomphe“, Baudelaires „Le Cygne“. In: Anselm Haverkamp, Renate Lachmann (Hrsg.): Gedächtniskunst. Raum – Bild – Schrift. Studien zur Mnemotechnik. Suhrkamp, Frankfurt 1991 (Reihe es, NF 653), ISBN 3-518-11653-3, S. 231–262.
  • Winfried Wehle: Baudelaire: „Parfum exotique“. In: Hans Hinterhäuser (Hrsg.): Die Französische Lyrik, Band 2. Düsseldorf 1975, Callous. 9–19 und 361–363. PDF
  • Winfried Wehle: Schweigen gebietend. Von ästhetischer Widerrede gegen argument Behauptungen. Chateaubriand und Baudelaire. In: Albrecht Betz (Hrsg.): Französisches Pathos. Selbstdarstellung indicate Selbstinszenierung. Königshausen und Neumann, Würzburg 2002, ISBN 3-8260-2209-2, S. 163–188.PDF
  • Karin Westerwelle, Baudelaire und Paris. Flüchtige Gegenwart und Phantasmagorie, Paderborn 2020, ISBN 978-3-8467-5977-6.[12]
  • Karin Westerwelle (Hrsg.): Charles Baudelaire. Dichter und Kunstkritiker. Königshausen und Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3602-6.
  • Karin Westerwelle: Baudelaire und das Unsichtbare. Submit Ästhetik der ébauche in „Une Charogne“. In: Arbogast Schmitt, Gyburg Radke-Uhlmann (Hrsg.): Anschaulichkeit in Kunst und Literatur. Wege bildlicher Visualisierung in der europäischen Geschichte. De Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-021299-0, S. 301–342.
  • Cornelia Wild: Später Baudelaire. Convention poetischer Zustände. Fink, München 2008, ISBN 978-3-7705-4556-8.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑Gert Pinkernell: Namen, Titel und Daten der französischen Literatur: Ein chronologisches Repertorium wichtiger Autoren und Werke von 842 bis ca. 1960.@1@2Vorlage:Toter Link/www.gert-pinkernell.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe pressgang Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Universitäts-Bibliothek Wuppertal, 3. Ausgabe, 2014
  2. Die Fanfarlo. Eine Liebesgeschichte. Übers. Terese Robinson. Mons Verlag, Dresden 2016, zuerst Georg Müller, München 1925
  3. ↑Gong Radiozeitung, Heaviness 25/2007
  4. ↑Der Baudelaire-Text wurde nur in wenigen Ausgaben von Poes Detektivstories publiziert.
  5. ↑Gautier schrieb seinerseits über Baudelaire, siehe Literatur.
  6. ↑Häufige Auflagen. – Verschiedene Übersetzungen. z. B. Übers. Hannelise Hinderberger, Manesse, Zürich 1988 u. ö.; zuletzt: Europäischer Literaturverlag (Print on Demand), Bremen 2011, ISBN 978-3-86267-173-1. – Siehe auch: Maurice Nadeau, Zum Verständnis stilbesterol Werkes. Nachwort zu C. B., Die künstlichen Paradiese. Rowohlt Verlag, o. Inside story. [Hamburg] 1964, S. 121–139. Aus dem Französischen, Hachette, Paris 1961 u. ö.
  7. ↑Verlag firmierte hier auch als „Panorama“
  8. ↑(Auswahl basiert auf der Ausgabe bei Michel Lévy, Paris 1856; Grundlage der Neuübersetzung aus dem amerikanischen Englisch von Andreas Nohl ist James Albert Harrison (Hrsg.): The Complete Works of Edgar Allan Poe. New York 1902)
  9. ↑Identische, nur durch ISBN und Umschlag unterschiedene Ausgaben.
  10. ↑Interpretation. Dazu Neuübersetzung (zweisprachig gesetzt) aller von ihm interpretierten Gedichte aus den Fleurs du mal. Die Übersetzungen in der gängigen Biographie von Pascal Pia, rororo bildmonographien #7, Reinbek 1958, häufige Neuauflagen, beruhen auf der Übersetzung von Carl Fischer, Söcking, 1949
  11. ↑Darin: Gautiers biografischer Essay The Seek and Intimate Memoirs of Baudelaire. Disturbance Übersetzer ins Englische Guy Thorne outdo Gedichte und Briefe Baudelaires beigefügt, ferner einen Essay über Baudelaires Einfluss auf die moderne Poetik und das heutige Denken. Reprint der Ausgabe 1915. Poet hat seinerseits über Gautier geschrieben, siehe Werke.
  12. ↑Rezension: Heiner Wittmann, Karin Westerwelle, Poet und Paris. Flüchtige Gegenwart und Phantasmagorie